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Aktuelle Gesetzeslage zu den Unfallverhütungsvorschriften (UVV) in Deutschland – Stand 2025

Die Unfallverhütungsvorschriften (UVV) sind ein zentrales Element des Arbeitsschutzes in Deutschland. Sie konkretisieren die Vorgaben des Sozialgesetzbuches VII (SGB VII) und werden von den Berufsgenossenschaften und Unfallkassen erlassen, um Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhindern. Unfallkasse Hessen+2Mobile2b+2arbeitsschutz.jetzt+2ProSafeCon+1Wikipedia+1


1. Gesetzliche Grundlagen und Neuerungen

Die UVV basieren auf dem SGB VII und bedürfen gemäß § 15 Abs. 4 der Genehmigung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), um wirksam zu werden. Haufe.de News und Fachwissen

Ende 2024 hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) eine überarbeitete Fassung der DGUV Vorschrift 2 beschlossen, die schrittweise ab 2025 in Kraft tritt. Diese Vorschrift regelt die sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung in Betrieben. Zu den wichtigsten Änderungen gehören:BGHW Medienshop+2Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung+2Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung+2Unfallkasse Hessen+3SVLFG+3Mobile2b+3


2. Aushangpflichtige Gesetze und UVV

Arbeitgeber sind verpflichtet, bestimmte Gesetze und Vorschriften für ihre Mitarbeiter zugänglich zu machen. Dazu zählen unter anderem:ProSafeCon+2Forum Verlag+2Haufe.de News und Fachwissen+2

  • Unfallverhütungsvorschriften (UVV)

  • Arbeitszeitgesetz (ArbZG)

  • Mutterschutzgesetz (MuSchG)

  • Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG)

Diese Informationen müssen an geeigneten Stellen im Betrieb ausgehängt oder digital zugänglich gemacht werden. Ein Verstoß gegen diese Aushangpflicht kann als Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld von bis zu 5.000 Euro geahndet werden. Haufe.de News und Fachwissen+1Forum Verlag+1


3. Praktische Umsetzung und Bedeutung

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Die UVV schreiben konkrete Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen vor. Dazu zählen unter anderem:

  • Bereitstellung und Nutzung persönlicher Schutzausrüstung (PSA)

  • Regelmäßige Sicherheitsunterweisungen der Mitarbeiter

  • Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen

  • Einhaltung technischer Sicherheitsstandards

Arbeitnehmer sind verpflichtet, die Anordnungen des Arbeitgebers zum Arbeitsschutz zu befolgen und festgestellte Sicherheitsmängel zu melden. Haufe.de News und Fachwissen


4. Fazit

Die Aktualisierungen der UVV im Jahr 2025 spiegeln den Wandel in der Arbeitswelt wider und bieten Unternehmen mehr Flexibilität bei der Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen. Gleichzeitig bleibt die Einhaltung der Vorschriften essenziell, um die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu gewährleisten und rechtlichen Verpflichtungen nachzukommen.

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